Keramikimplantate

Wurzelbehandelte Zähne sind tote Zähne – und sollten nicht dauerhaft im Mund bleiben. Die betroffenen Zähne sind häufig von Bakterien befallen. Es gibt zahlreiche Hinweise auf Zusammenhänge zwischen chronisch entzündlichen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und toten Zähnen. Ein wurzelkanalbehandelter Zahn sollte nach dem biologischem Behandlungskonzept daher durch ein Keramikimplantat ersetzt werden.

Metallfreie Versorgung entscheidend

Wer das Risiko von Unverträglichkeiten ausschließen möchte, sollte auf Metall im Mund verzichten – auch bei Implantaten. Statt Titanimplantate empfehlen wir Keramikimplantate. Sowohl das Implantat selbst als auch der darauf befestige Zahnersatz bestehen bei einer solchen Versorgung aus metallfreier Vollkeramik. Es sind keine allergischen und immunologischen Reaktionen auf Keramik bekannt!

Keramik steht anderen Materialien in Stabilität, Haltbarkeit und Langlebigkeit in nichts nach. Sie bietet zudem Vorteile bezüglich Verträglichkeit und Ästhetik.

Warum Keramikimplantate?

• 100 Prozent verträglich, da metallfreie Versorgung
• immunologisch neutrale Eigenschaften
• natürlich zahnfarben – kein Metall schimmert durch
• schonende Implantation in aller Regel ohne Anitbiotika
• schnellere Einheilung durch optimale Gewebeverträglichkeit
• keine Hitze- und Kälteempfindlichkeit
• geringeres Entzündungsrisiko als bei natürlichem Zahn
• optimale Anpassung für jede Zahnsituation
• wenn erforderlich, begleitende Knochenaufbauten aus körpereigenem Gewebe
• in vielen Fällen Sofortimplantation und provisorische Sofortversorgung möglich